Hasskommentare sind nicht nur unangenehm, sondern sie werden oft gezielt eingesetzt, um Spaltung in unserer Gesellschaft zu fördern. Was viele nicht wissen: Algorithmen können diesen Hass sogar noch verstärken. Vielleicht hast du selbst schon unbewusst dazu beigetragen, indem du solchen Inhalten Aufmerksamkeit geschenkt hast.
Genau deshalb geht Hass im Netz uns alle an. In unserem neuen Artikel in der Fachzeitschrift das baugerüst, veröffentlicht auf jugendarbeit.de, zeigen wir, warum Online-Hass ein gesellschaftliches Problem ist – und was jede*r dagegen tun kann.
Sie beeinflussen uns oft, ohne dass wir es überhaupt merken. Hinter Hasskampagnen stecken gezielte sozialpsychologische Strategien, die unser Denken manipulieren. Doch das müssen wir nicht hinnehmen: Es gibt konkrete Schritte, mit denen du Hass im Netz wirksam begegnen kannst. Schon kleine Gesten – wie das bewusste Liken positiver und konstruktiver Kommentare – setzen ein starkes Zeichen. Und es gibt noch viele weitere Strategien, die wir bei ichbinhier e.V. in unserer jahrelangen Arbeit zur digitalen Zivilcourage entwickelt haben.
👉 Wie Hassrede funktioniert:
Welche psychologischen und sozialen Mechanismen stehen hinter Hasskommentaren? Wie verbreitet sich Hass in sozialen Netzwerken?
👉 Warum weiblich, migrantisch oder queer gelesene Menschen besonders gefährdet sind:
Wir zeigen, dass diese Menschengruppen besonders betroffen sind und wie wichtig es ist, sie zu stärken.
👉 Strategien gegen Hass im Netz:
Pädagogische Fachkräfte erhalten Impulse, wie digitale Zivilcourage einfach und wirkungsvoll im Alltag umgesetzt werden kann.
Pädagogische Fachkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Medienkompetenz und verantwortungsbewusstem Verhalten junger Menschen im digitalen Raum. Sie können Jugendliche und junge Erwachsene dazu anregen, ihr eigenes Verhalten in sozialen Netzwerken kritisch zu reflektieren, zum Beispiel durch Fragen wie:
Bewege ich mich eher aktiv oder passiv in sozialen Medien?
Wie äußere ich mich in den Kommentaren zu Beiträgen?
Wie interagiere ich mit Inhalten – durch Likes, Shares oder Diskussionen?
Welche Auswirkungen hat meine Social-Media-Nutzung auf die Verbreitung von Hass?
Welche Veränderungen kann ich vornehmen, um Betroffene von Online-Hass besser zu unterstützen?
Tipp: Die Good-Practice-Sammlung der GMK bietet pädagogischen Fachkräften und Bildungsinteressierten eine umfassende Orientierung für ihre Arbeit gegen Hass im Netz. In über 100 Einträgen finden sich Materialien, Konzepte, Projekte und Anlaufstellen für Workshops, Weiterbildungen und eigene Bildungsangebote.
Mit dem richtigen Wissen, etwas Mut und dem entschlossenen Eingreifen in Kommentarspalten können wir das Internet zu einem besseren und respektvolleren Ort machen.
So kann jede*r von uns Teil der Lösung sein.
Unser Artikel richtet sich an alle, die Verantwortung übernehmen möchten:
• Fachkräfte in der Jugend- und Bildungsarbeit
• Menschen, die von Online-Hass betroffen sind und nach gemeinschaftlichen Lösungen suchen
• Menschen, die sich für ein besseres Internet einsetzen wollen, das einen demokratischen Austausch ermöglicht
👉 Dann lies jetzt unseren Artikel auf jugendarbeit.de
👉 Und werde Teil einer Bewegung und tritt unserer Facebook-Gruppe bei für mehr Respekt, Empathie und Verantwortung im Netz!
Gemeinsam schaffen wir ein besseres Internet. Danke, dass du Teil dieser Bewegung bist! 💙
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